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柏林广场第四册

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  •  Guten Tag, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Hier sind wir wieder mit unserer wöchentlichen Sendung „Nachfragt“ bei Ihnen zu Gast. Unser Thema heute ist „Helfen rund um den Globus“. Zu diesem Thema ist heute zu Gast bei uns: Frederike Freitag. Guten Tag, Frau Freitag.

  •  Guten Tag.

  •  Frau Freitag, Sie waren für Ärzte ohne Grenzen in einem Hilfsprojekt in Afghanistan tätig.

    Wie ist es dazu gekommen?

  •  Ja, erst einmal herzlichen Dank für die Einladung in Ihre Sendung. Also, das kam so: Ich

    bin schon seit vielen Jahren in einer Klinik als Diplompsychologin tätig – mein Traumberuf. Aber irgendwie hatte ich schon länger das Gefühl, dass ich neue Erfahrungen sammeln möchte. Außerdem war es schon immer mein Traum, eine Zeit lang im Ausland zu leben. Aus diesem Grund habe ich mich bei verschiedenen Hilfsorganisationen informiert.

  •  Bei welchen denn?

  •  Bei der Caritas, beim Deutschen Roten Kreuz, bei den S.O.S. Kinderdörfern und dann

    schließlich auch bei Ärzte ohne Grenzen. Bei Ärzte ohne Grenzen habe ich dann einen

    alten Freund wiedergetroffen, der dort für die Personalauswahl zuständig war.

  •  Ah, was für ein Zufall!

  •  Ja, er suchte grade eine Psychologin für ein Hilfsprojekt in Jalalabad in Afghanistan. Da

    hab‘ ich sofort zugesagt, denn diese Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen und bin einen Monat später hingeflogen und erst seit einer Woche wieder zurück. Das war eine unglaubliche Bereicherung.

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● Gut, Frau Singer, schön dass Sie da sind. Haben Sie gut hergefunden?
○ Ja, war kein Problem. Mein Smartphone weiß den Weg ...
● Frau Singer, Ihre Bewerbungsunterlagen haben uns richtig gut gefallen, daher haben wir

Sie eingeladen, um Sie etwas näher kennenzulernen. Jetzt würde ich Sie bitten, sich

einmal kurz vorzustellen.
○ Sehr gerne. Also, mein Name ist Isabell Singer, ich bin in Frankfurt aufgewachsen und

habe dort 2007 am Lessing-Gymnasium Abitur gemacht.
Schon sehr früh habe ich mich für Computer interessiert. Ich habe seit der 6. Klasse den Multimediaführerschein zum Umgang mit Word und Power Point. Diese Kurse haben mir viel Spaß gemacht und ich habe mich dann immer intensiver mit Computern und EDV beschäftigt. Im letzten Jahr habe ich zum Beispiel an zwei Online-Seminaren teilgenommen, einem für Access und Excel und einem zur Erstellung von Webseiten. Die Zertifikate können Sie in meinen Bewerbungsunterlagen finden.
In der 10. Klasse habe ich dann ein Praktikum in einem Reisebüro gemacht, da ich wissen wollte, ob mir die kaufmännischen Tätigkeiten liegen. Am Ende meines Praktikums wusste ich dann, dass das genau das Richtige für mich ist.
Aus diesem Grund habe ich dann auch eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau gemacht. Während der Ausbildung habe ich alle typischen Tätigkeiten ausgeübt, wie z. B. Kataloge an die Kunden zu verteilen oder die Einarbeitung in die PC-Programme, mit denen im Reisebüro gearbeitet wird. Außerdem habe ich Kunden beraten und für sie Reise und Flüge gebucht. Meine Kommunikationsfähigkeit und meine Kundenorientierung wurden dabei ziemlich gefordert.
Ich war auch für das Sortieren der Post und für die Ablage zuständig, dabei konnte ich zeigen, dass ich zuverlässig bin und genau arbeiten kann. Das Reisebüro war zufrieden mit mir und hat mir ein gutes Zeugnis ausgestellt.
Dann vielleicht noch etwas zu meinen Freizeitbeschäftigungen. Ich lese gern und mache sehr gern Sport. Seit meiner Schulzeit spiele ich Volleyball. Ich mag das sehr, wenn man etwas zusammen macht, trainiert, zu Turnieren fährt usw. Beim Lesen kann ich mich gut erholen und komme auf neue Ideen.
Ja, ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Eindruck von mir geben.

● Ja, Frau Singer, vielen Dank erst einmal für Ihre ausführliche Vorstellung.

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Weltweit-Reisen, guten Tag. Sie sprechen mit Carla Schuhmann.
Guten Tag, Frau Schuhmann. Mein Name ist Hoff. Ich habe wirklich ein großes Problem. Ja, was kann ich denn für Sie tun, Frau Hoff?
Tja, ich habe Anfang des Jahres bei Ihnen eine Reise nach Griechenland gebucht.
War das eine Pauschalreise?
Ja, mit Flug, Hotel und Verpflegung.
Dann brauche ich Ihre Vorgangsnummer. Sie finden sie auf der Buchungsbestätigung. Einen Moment, bitte. Ja, hier ist sie: D 74 39 71.
Vielen Dank, einen Moment bitte. Ja, das ist ein Badeurlaub auf Kreta, der nächste Woche schon beginnt. Wo ist denn das Problem?
Na ja, meine Mutter ist schwer erkrankt. Ich kann die Reise nicht antreten und wollte sie stornieren.
Haben Sie denn eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen?
Eine Versicherung? Nein, das habe ich nicht.
Dann wird das schwierig, Frau Hoff. Sie hätten bei der Buchung eine Versicherung abschließen müssen. Die Versicherung hätte dann die Reisekosten bei Nichtantritt der Reise übernommen.
Also, das verstehe ich nicht: Wenn ich die Reise gar nicht antrete, dann brauche ich sie auch nicht zu bezahlen. Der Reiseveranstalter erbringt doch in diesem Fall auch keine Leistung für mich.
So einfach ist das leider nicht, Frau Hoff. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen im Vertrag geben Ihnen alle wichtigen Informationen darüber.
Aber die Geschäftsbedingungen habe ich gar nicht erhalten.
Na, Sie finden sie im Reisekatalog ganz hinten. Haben Sie sie denn nicht gelesen?
Nein, habe ich nicht! Woher soll man auch wissen, dass die Bedingungen so weit hinten stehen?
Aber auf dem Reisevertrag steht doch direkt über Ihrer Unterschrift der Satz, dass Sie von den Stornierungsbedingungen Kenntnis haben.
Tja, dann hätte ich den Vertrag wohl aufmerksamer lesen müssen.
Seit wann ist denn Ihre Mutter krank, Frau Hoff?
Seit zwei Monaten.
Dann hätten Sie sich wirklich eher melden sollen. Dann hätten Sie nur 50 % der Reisekosten tragen müssen. Jetzt wird es wohl der volle Reisepreis. Am besten schicken Sie mir den Rücktritt vom Vertrag schriftlich zu. Ich werde sehen, was ich für Sie machen kann.
Vielen Dank, Frau Schuhmann. Ich schicke den Brief heute noch ab.
Gut, Frau Hoff. Auf Wiederhören.
Auf Wiederhören, Frau Schuhmann.

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Markus, 21 Jahre, aus Berlin
Ich habe vor Kurzem mit meinem besten Freund eine Radtour um den Bodensee gemacht. Der Bodensee ist der zweitgrößte See in Mitteleuropa und eines der beliebtesten Urlaubsgebiete. Ich finde es fantastisch, dass es um den Bodensee herum einen großen, gut ausgeschilderten Radweg gibt, der eine Länge von 260 km hat. So konnten wir die Strecke vorher gut planen und problemlos Teilstrecken zurücklegen. Das ist sehr praktisch, denn am Anfang ist es sehr schwierig, den ganzen Tag auf dem Rad zu sitzen. Ich hatte an den ersten Tagen immer einen furchtbaren Muskelkater, der mich nicht gerade zur Weiterfahrt motiviert hat. Dafür ist die Landschaft einfach malerisch. Die Strecke führt nämlich größtenteils am See entlang.

Aber wer jetzt denkt, dass wir nur Rad gefahren sind, der täuscht sich. Entlang des Bodensees gibt es viele kleine Städtchen mit schöner Altstadt. Besonders gefallen hat mir die Altstadt von Lindau. Sie befindet sich auf einer Insel im Bodensee, die durch Brücken mit dem „neuen“ Lindau verbunden ist. Die Altstadt ist sehr romantisch, man kann durch verwinkelte Gassen mit hübschen bunten Häusern wie z. B. dem Rathaus schlendern oder einfach nur am See entlangspazieren. Dieser Radurlaub war wirklich super, auch wenn die dritte Etappe mit 120 km sehr anstrengend war und ich mitten auf der Strecke einen Fahrradplatten hatte, der uns zu einer Rast zwang. Übernachtet haben wir zweimal in Privatzimmern und einmal im Hotel. Am Bodensee gibt es nämlich viele günstige Übernachtungsmöglichkeiten bei Privatleuten.

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Meike, 24 Jahre, aus Wien
Ich wollte in meinem letzten Urlaub mal etwas anderes machen, als nur faul am Strand zu liegen. Deshalb habe ich mich für ein Projekt in der Freiwilligenarbeit entschieden, das sehr genau meinen damaligen Vorstellungen entsprach. Ich bin in einem Kinderheim in Peru untergekommen und habe in einer Gruppe mit neun Kindern im Alter zwischen acht Monaten und eineinhalb Jahren gearbeitet. Meine Aufgaben bestanden darin, die Kinder zu versorgen, mit ihnen zu spielen, sie sauber zu machen und auf sie aufzupassen. Die Arbeit mit den Kindern hat mir großen Spaß gemacht. Sie haben Hilfe gebraucht und ich war froh, helfen zu können. Allerdings begann mein Arbeitstag bereits um 05:30 Uhr. Das fiel mir am Anfang wirklich sehr schwer. Auch an jedem zweiten Wochenende wurde ich gebraucht, da war nichts mit Ausschlafen. Aber das Lachen der Kinder hat mich entschädigt. Ich habe jedes Einzelne ins Herz geschlossen. Besonders gut hat mir auch die Organisation gefallen und dass man einen bestimmten Ansprechpartner hatte. Das ist sehr wichtig, weil man am Anfang viele Fragen hat und selbst bei bestimmten Dingen Hilfe braucht. Mein dreimonatiger Peru-Aufenthalt war bis jetzt das Beste, was ich je erlebt habe, und ich kann nur jedem raten, seine Angst zu überwinden, über seinen Schatten zu springen und durch einen Auslandsaufenthalt über sich hinauszuwachsen.

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Daniela, 21 Jahre, aus Stuttgart
Vor einem halben Jahr war ich das erste Mal mit einer internationalen Sprach- und Studienreise in England unterwegs. Ich habe mich dazu entschieden, weil ich zwei Dinge auf einmal wollte: Einerseits ein neues Land kennenlernen und andererseits meine Englischkenntnisse verbessern. Ich entschied mich, bei einer Gastfamilie zu leben, denn schließlich wollte ich mein Englisch auch außerhalb der Schule praktizieren. Das hat mir ziemlich gut gefallen, weil die Familie mich sehr herzlich aufnahm. Ich fühlte mich dort fast wie zu Hause.
Am ersten Schultag gab es gleich einen mündlichen und einen schriftlichen Einstufungstest. Das hat mich erst einmal schockiert. Ich wollte Englisch lernen und nicht gleich getestet werden. Aber wie ich später erfuhr, war das Ergebnis des Tests wichtig, um festzulegen, in welche Klasse ich sollte. In der Klasse waren wir sieben Leute. Die Lernatmosphäre war klasse. Mir hat besonders gefallen, dass wir immer in konkreten Situationen des Alltags gelernt haben. Sprechen war das oberste Lernziel. Und das wollte ich ja auch. Jede Frage wurde beantwortet und die Lehrer erklärten alles mit viel Geduld mehrmals. Ich glaube, was ich in Englisch in den vier Wochen in Brighton gelernt habe, habe ich in meiner gesamten Schulzeit nicht gelernt. Also, ich kann jedem, der seine Sprachkenntnisse vertiefen oder auffrischen will, eine Sprachreise nur wärmstens empfehlen.

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Viktor nimmt an einer Fortbildung für Unternehmensgründer teil.

Sehr geehrte Damen und Herren, ich darf Sie ganz herzlich zum zweiten Teil unseres Seminars begrüßen. Heute geht es um das Thema Banken und Kredite. In Ihrem Programm ist dazu ein Vortrag von Frau Behm von der Volksbank angekündigt mit anschließender Diskussion. Frau Behm musste aber heute kurzfristig zu einer wichtigen Besprechung im Unternehmen und deshalb hat sich Herr Daus bereiterklärt, über dieses Thema zu sprechen. Wir hoffen aber, dass Frau Behm dann später bei der Fragerunde dabei sein kann.

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Der Anwalt ruft zurück.

Guten Tag, Herr Danilow, ich habe Ihre E-Mail mit der Frage zu Ihrem Mietvertrag erhalten. Also, es ist so, die Kaution beträgt 5 Monatsmieten; das ist im gewerblichen Bereich durchaus üblich. Diese Kaution wird von Frau Bramesfeld auf einem sicheren Konto angelegt, sodass darüber nur verfügt wird, wenn es Ansprüche vonseiten der Vermieterin gegen Sie gibt. Ich hoffe, das beantwortet Ihre Frage. Wenn Sie weitere Fragen haben, dann rufen Sie mich doch morgen an, da bin ich den ganzen Tag von 9 bis 17 Uhr im Büro erreichbar.

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Viktors Vermieterin hat auf seinen Anrufbeantworter gesprochen.

Guten Tag, Herr Danilow, danke für Ihre E-Mail, jetzt wollte ich das gleich telefonisch erledigen, aber Sie sind leider nicht da. Ihr Vormieter war Herr Bitz und Sie können ihn unter der Nummer 030-67350123 erreichen. Da nimmt er aber meistens nicht ab. Er hat auch eine Handynummer, aber die kann ich leider zurzeit nicht finden. Dafür habe ich seine E-Mail Adresse, die ist info@bitz.de

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Viktor ruft seine Bank an und möchte seinen Berater sprechen.

Guten Tag und herzlich willkommen bei der Sparbank. Möchten Sie eine telefonische Kontoauskunft, dann drücken Sie bitte die 1 und folgen anschließend den Anweisungen zum Telefonbanking. Möchten Sie allgemeine Auskünfte zu unserem Serviceangebot, dann drücken Sie bitte die 2. Möchten Sie mit einem Berater verbunden werden, dann drücken Sie bitte die 3.

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Viktor ruft am 8. März morgens im Büro des Anwalts an und hat eine Frage wegen des Mietvertrags.
Guten Tag, hier ist der telefonische Anrufbeantworter von Dr. Schild, Kanzlei Schild und Partner. Ich bin in der Zeit vom 7.3. bis zum 10.3. auf Dienstreise. In dringenden Fällen rufen Sie bitte meinen Kollegen Dr. Peters an. Sie erreichen ihn unter der Nummer 030-789125. Sie können mir auch eine E-Mail schreiben und ich rufe Sie nach meiner Rückkehr gerne zurück. Die E-Mail Adresse lautet: anwalt.schild@jur.de

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Bramesfeld?
Hallo Frau Bramesfeld, Viktor Danilow am Apparat, Ihr neuer Mieter in der Susannenstraße.
Tag, Herr Danilow, wie geht’s? Kommen Sie voran?
Ja, danke, es läuft ganz gut. Ich hätte allerdings noch ein paar Fragen.
Natürlich, gern.
Ich suche jemanden, der mein Schaufenster ein bisschen dekorieren kann. Können Sie mir da jemanden empfehlen?
Tut mir leid, da fällt mir so spontan niemand ein. Da habe ich gar keine Kontakte. Aber fragen Sie doch einfach Ihren Nachbarn, dessen Schaufenster ist doch sehr originell. Stimmt, das kann ich machen. Danke für den Tipp. Und noch was: Wie machen wir das denn jetzt mit dem Vertrag? Sie wollten meinen Entwurf doch von Ihrem Anwalt prüfen lassen. Haben Sie von dem schon etwas gehört?
Ach ja, mein Anwalt ... Nein, von dem höre ich seit einer Woche nichts. Ich kann ihn aber daran erinnern. Bei dem klappt leider nie etwas, ohne dass ich ihm zwei, drei Mal hinterhertelefoniere.
Meinen alten Anwalt musste ich auch ständig anrufen, der neue ist zum Glück besser. Und noch eine Frage: Wie läuft das denn mit dem Strom? Ich habe bei dem Stromversorger des Vormieters angerufen, ich wollte ja zum gleichen Anbieter. Und die haben mir gesagt, dass sich der Vormieter noch gar nicht abgemeldet hat. Sie hatten mir ja seine Nummer gegeben, aber ich habe die jetzt überall gesucht und leider nirgends gefunden. Könnten Sie so nett sein und mir die noch mal geben?
Ja klar, kein Problem, aber die muss ich selbst zu Hause nachschauen. Wissen Sie, ich bin gerade unterwegs. Schreiben Sie mir doch am besten eine kurze E-Mail und erinnern Sie mich noch mal an die beiden Sachen, okay?
Kein Problem, mach ich. Auf Wiederhören!
Wiederhören und bis bald!

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1
Mann, pass du auf, wo du hinläufst!

2
So, Herr Busch, dann sind wir ja fertig. Mit den Zähnen ist alles in Ordnung. Dann müssen wir jetzt nur noch den nächsten Termin bei Doktor Winter vereinbaren.

3 (Geräusche)

4
Ach, guten Tag, Frau Özöglü, Sie habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen. Was kann ich heute für Sie tun?

5

  •  Wie immer, Frau Tetzlaff?

  •  Ach, ich hätt‘ so gern mal etwas anderes. Herr El Zhar, können Sie mich nicht beraten,

    was mir stehen würde?

    6

  •  Ist das Steak für Sie?

  •  Ja, das bin ich.

  •  Sooo, bitteschön. Vorsicht, der Teller ist heiß.

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Hallo, ich bin Ada Vittorini und komme aus Süditalien, aus Kalabrien. Ich lebe seit fünf Jahren in Deutschland und arbeite als Tänzerin. Bei uns ist es normal, möglichst lange bei den Eltern wohnen zu bleiben. Die meisten gehen in die nächstgelegene Uni und fahren da immer hin, damit sie auch während des Studiums bei ihren Eltern wohnen können. Und wenn sie dann einen Job in der Nähe finden, bleiben viele noch bei ihren Eltern, bis sie eine eigene Familie gründen. Und wenn sie nicht heiraten, bleiben sie halt immer bei ihren Eltern wohnen. Früher konnte man auf dem Land und in kleineren Städten als Frau überhaupt nicht allein wohnen. Wenn eine Frau das gemacht hat, hat keiner mehr mit ihr geredet. Heute ist das etwas liberaler geworden, aber als Frau allein zu leben ist immer noch nicht ganz einfach. Deshalb genieße ich es sehr, wie unkompliziert das hier in Deutschland ist. Ich habe meine eigene kleine Wohnung in Wuppertal. Wir haben eine sehr nette Hausgemeinschaft und helfen uns unter Nachbarn immer aus oder trinken auch mal einen Tee zusammen, das ist mir sehr wichtig. Aber wenn ich will, kann ich eben einfach meine Wohnungstür hinter mir zumachen und kann tun und lassen, was ich will. Und wenn ich den Trubel meiner süditalienischen Großfamilie zu sehr vermisse, dann fahre ich sie einfach besuchen.

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Ich heiße Marion Goettle. Ich bin in einer süddeutschen Kleinstadt groß geworden. Da hatten wir ein Zweifamilienhaus mit einem großen Garten. Meine Oma und mein Opa wohnten im Erdgeschoss und ich mit meiner Familie im ersten Stock. Es war schön, dass die Großeltern da waren, aber manchmal war es auch nervig, weil wir in der Mittagspause dann immer ruhig sein mussten. Wir hatten einen großen Garten, das war toll zum Spielen, aber im Sommer gab es auch viel Arbeit und wir mussten oft helfen. Direkt nach dem Abitur bin ich von Zuhause ausgezogen. Aus meiner Klasse sind nur drei in unserer Heimatstadt geblieben. Alle anderen sind weggegangen. Als Studentin bin ich dann sehr viel umgezogen und habe in verschiedenen Wohngemeinschaften gelebt. Das hat manchmal sehr gut geklappt. Es gab natürlich auch Streit, z. B. darüber, wer das Geschirr spült und wer putzt. Nach dem Studium bin ich nach Frankfurt gezogen und hatte dort mit meinem Freund zusammen eine schöne Altbauwohnung. Dann haben wir geheiratet und ein Kind bekommen. Viele junge Familien ziehen ja aus der Stadt raus, aber wir fühlen uns hier sehr wohl. Es ist sehr angenehm, dass unsere Tochter einen kurzen Schulweg hat und es nicht weit ins Kino, Theater und so weiter ist. Unsere Wohnung haben wir inzwischen gekauft. Das konnten wir uns leisten, weil ich als Informatikerin ganz gut verdiene. Wir genießen es sehr, unsere eigenen vier Wände zu haben, wo uns niemand Vorschriften machen kann.

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  1. Tag, mein Name ist Karl Elze. Ich bin schon mit siebzehn von Zuhause weggegangen, um meine Ausbildung als Friseur zu machen. Mit 19 bin ich dann nach Berlin gezogen und hatte da am Anfang in Kreuzberg eine Einzimmerwohnung mit Kohleofen und Außentoilette. Das war natürlich vor allem im Winter hart, dafür war sie aber auch super billig. Nach zwei Jahren bin ich dann mit meiner damaligen Freundin zusammengezogen, aber leider hielt die Beziehung nicht lange. Zwischenzeitlich habe ich in verschiedenen WGs gelebt. Aber seit mein Laden so richtig gut läuft, wohne ich in einem tollen Loft ganz zentral. Das ist super, weil mich hier ganz oft Freunde besuchen kommen und man direkt in der Nähe viel unternehmen kann. Ich will aber auf Dauer nicht alleine leben – mal sehen, was die Zukunft bringt!

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  1. Mein Name ist Lena Aliaga. Ich komme aus Santa Cruz in Bolivien und studiere jetzt in Berlin Chemie im zweiten Semester. In Bolivien wohnen die Leute ganz anders als in Deutschland. Außer in einigen Städten haben die meisten Leute ein eigenes Haus. Ich bin auch in so einem Haus aufgewachsen. Aber die Häuser sind sehr verschieden. Die meisten Leute leben in ganz einfachen Häusern, wo die Deutschen sagen würden: Das ist ein Elendsquartier. Und auf der anderen Seite gibt es riesige Häuser mit drei oder vier Bädern. Ein großer Unterschied zu Deutschland ist auch, dass die meisten Häuser keine Heizung haben. Acht Monate im Jahr ist das kein Problem, aber im Winter friert man sich manchmal fast zu Tode.

    Zurzeit wohne ich im Studentenwohnheim. Das Zimmer ist winzig, aber es ist okay. Mir gefällt, dass ich immer Leute treffe. Wir kochen und essen oft zusammen.
    Demnächst will ich mit meinem Freund zusammenziehen. In Bolivien würden wir versuchen, ein Haus zu kaufen oder zu bauen. In Deutschland werden wir in eine kleine Wohnung ziehen, wenn es klappt.

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Thomas Jungclaus, Personalchef bei Manteufel GmbH

Damit die Bewerbung nicht direkt ausgesondert wird, ist es ratsam das Anschreiben und den Lebenslauf nach der DIN 5008 zu erstellen. In dieser Deutschen Industienorm sind die wichtigsten Schreib- und Gestaltungsregeln festgelegt. In den Grundlagen wird zum Beispiel definiert, in welcher Zeile die Adresse zu beginnen hat, wie sie aufgebaut sein soll, in welcher Reihenfolge Berufsbezeichnungen und akademische Grade genannt werden sollen usw. Bewerber, die sich an die DIN 5008 halten, gewähren den Personalchefs einen schnellen Überblick und ermöglichen ein flüssiges Lesen der Bewerbungstexte. Wer seine Bewerbung so schreibt, kann sich sicher sein, harmonische und stimmige Bewerbungsunterlagen einzureichen, die einen guten Eindruck auf uns Personalchefs machen.

So that the application is not directly discarded, it is advisable to create the cover letter and the CV according to DIN 5008. The most important writing and design rules are laid down in this German Industrial Standard. In the basics, for example, it is defined in which line the address has to begin, how it should be structured, in which order job titles and academic degrees should be mentioned, etc. Applicants who adhere to DIN 5008 provide the personnel managers with a quick overview and enable a fluent reading of the application texts. If you write your application in this way, you can be sure to submit harmonious and coherent application documents that make a good impression on us HR managers.

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Birgitte Schönhaus, Personalchefin bei Potosi

Der Lebenslauf und auch die Bewerbung muss vollständig sein. Fehlen Abschnitte im Lebenslauf oder einzelne Zeugnisse oder Referenzen, erweckt das den Eindruck, dass Informationen bewusst verschwiegen werden sollen oder dass der Bewerber bzw. die Bewerberin ziemlich chaotisch ist. Das verschlechtert die Jobchancen ungemein. Wenn jemand in der Lage ist, auch nicht so attraktive Karrierestationen gut darzustellen und vor allem auch zu ihnen zu stehen, dann macht das den Bewerber für uns interessant.

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Rüdiger Ohnesorg, Personalreferent bei DKFZ

Bei der Bewerbung kann man viele Fehler machen. Es fängt mit der Rechtschreibung an. Fehler – ganz egal, ob Tipp- oder Grammatikfehler – dürfen einfach nicht vorkommen. Sie sollten sich auf keinen Fall auf die Autokorrektur eines Textverarbeitungsprogramms verlassen. Ein Tipp: Lassen Sie Ihre Unterlagen unbedingt noch einmal von einer oder am besten gleich mehreren Personen überprüfen. Noch schlechter als Rechtschreibfehler kommen allerdings Standardfloskeln an. Natürlich kann man sich Musterunterlagen im Internet ansehen, um sich zu orientieren, man sollte aber auf gar keinen Fall Standardsätze kopieren.

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